Portfolio Tierfotografie Kiel

FotoArt-Treu - Micha mini
Michael Treu

Schön dass du hier bist. Hier gebe ich dir 5 Fotografie-Tipps an die Hand, wie du in kürzester Zeit tolle Fotografie-Ergebnisse erzielen kannst.




Tierfotografie Kiel (Umland)

 

Tierfotografie Kiel - Studioaufnahme
Tierfotografie Kiel – Studioaufnahme

Für mich ist klar, wenn du dich für Tierfotografie interessierst, dann bist du auch ein echter Tierfreund.  Tiere bereichern unser Leben, versüßen unseren manchmal stupiden Alltag und sind uns in jeder Situation treu. Wie du meinen Bildern entnehmen kannst, fotografiere ich gerne outdoor. Eine schöne Lokation ist der „Falckensteiner Strand“ in Kiel Friedrichsort. Gräser, Sand, Dünen und die Ostsee geben den Bildern einen gewissen Charme. Die Tierfotografie kann natürlich auch im Studio mit Hilfe von Blitzen ausgeführt werden. Diese Bilder haben dann natürlich einen ganz eigenen „look“. Im Fotostudio entstehen oft krasse Bilder, die mit „outdoor-Fotos“ nicht vergleichbar sind. PS: Ich wohne nicht in Kiel, aber ich muss natürlich für die Google-Suche keywords wie „Tierfotografie Kiel“ nutzen, ansonsten wärst du jetzt nicht hier 😉 . Jetzt aber ab zu den Fotografie-Tipps.


 

 

 

1. Fotografiere in RAW

 

Deutscher Schäferhund Ivy
Deutscher Schäferhund „Ivy“

Fotografiere im RAW-Modus, denn „JPEG“ komprimiert die Bilder stark. Es werden einfach Bildinformationen herausgerechnet und schon hat es nicht mehr die POWER die dein Foto haben könnte. Dieses alte Format kommt aus den Anfangszeiten des Internets. Damals ging der User über ein altes 56K-Modem ins Internet. Damit Bilder überhaupt angezeigt werden konnten, mussten Bilddateien sehr klein sein. Das ist vorbei. Deshalb RAW-Daten nutzen, um in der Nachbearbeitung deiner Bilder das Optimum heraus zu holen. Später werden die Dateien immer noch ins JPEG-Format konvertiert, aber zum Zeitpunkt der Bearbeitung hattest du alle Pixel zur Verfügung.

Außerdem können RAW-Fotos dein Bild „retten“. Die Schäferhündin „Ivi“ (links) ist im RAW Format fotografiert worden. Die Schwarzwerte waren sehr unterbelichtet und sehr dunkel (abgesoffen). In dem DNG Dateien (RAW) konnte ich die Tiefen anheben, ohne dass das Bild hinterher komisch wirkt. Weiterhin ist der sogenannte Weißabgleich im RAW Modus kein Problem. Dieser kann in der RAW Datei nach deinen eigenen Wünschen angepasst werden. Also achte darauf, dass der „WB“ auf automatik steht.


 

2. Fotografiere im manuellen Modus

 

Manueller Modus - FotoArt Treu
Manueller Modus

Fotografiere im manuelle -Modus, denn der manuelle Modus an deiner System-Kamera überlässt nichts dem Zufall. Du musst alle Parameter selbst einstellen, das bringt dir volle Kontrolle und freie Gestaltungsmöglichkeiten. Die Blende, Verschlusszeit und der ISO-Wert sind Verantwortlich für Belichtung und Schärfe des Bildes. Eine kleine Blendenzahl bringt dir einen geringen Schärfebereich. Dadurch kannst du deinen Fotos einen künstlerischen look verpassen. Mit einer sehr kurzen Verschlusszeit kannst du Motive „einfrieren“. Das ist in der Tierfotografie sehr nützlich, denn Tiere sind oft in Bewegung und schließlich willst du keine komplett verschwommene Motive auf deinen Bildern einfangen. Nun ist noch der ISO Wert zu berücksichtigen. Am Tage kannst du gerne auf ISO 100 gehen. Nur wenn zu wenig Licht vorhanden ist, dann muss der ISO Wert erhöht werden. Stelle den Wert nicht zu hoch (APSC max. 800, Richtwert), denn dann fängt das Bild an zu rauschen. Beim Hineinzoomen wird es besonders in den dunklen Bereichen sehr „krisselig“ und dass sieht unschön aus. Als Anfänger kannst du auch gerne mal den ISO auf auto einstellen, dann musst du erst mal nur die Blende und die Verschlusszeit berücksichtigen. Wenn du von Anfang an im manuellen Modus unterwegs bist, dann geht dir das Verständnis der Abhängigkeiten in Fleisch und Blut über. Kleiner Tipp am Rande. Belichte immer ein wenig unter (Lichtwaage, Strich mehr links halten), dann hast du in der Nachbearbeitung noch Ressourcen in den dunklen Bereichen. 


3. Verschiedene Objektive

 

Tierfotografie Kiel - Studioaufnahme
Handyaufnahme – wenig künstlerisch

Ich nutze für die Tierfotografie gerne unterschiedliche Objektive. Mit einem Handy ist es noch schwer den Bildlook von Digitalkameras mit Wechselobjektiven zu erreichen. Außerdem macht das fotografieren mit einer „dicken“ DSLR mit einem guten Objektiv viel mehr Spaß. Spiegellose Systeme sind leichter, werden auch immer kompakter und sind auf dem Vormarsch. Aber auch bei diesen Systemen ist das Objektiv für tolle Fotos verantwortlich. Der Hund links ist mit einem Handy fotografiert worden. Kaum Unschärfe im Hintergrund, zudem ist die Perspektive so typisch „Schnappschuss-Perspektive“ . 


 

 

4. unterschiedliche Perspektiven

 

Tierfotografie Kiel - Portrait Katze
Perspektive ist wichtig für tolle Fotos

Lege dich auf den Boden! Trau dich! Nutze verschiedene Blickwinkel, dann kreierst du grandiose Bilder. Wenn du dich bewegst und versuchst ganz andere Perspektiven als ein „Handy-Knippser“ zu nutzen, dann bekommst du Ergebnisse die sonst nicht möglich sind. Wenn du derzeit noch keine System-Kamera besitzt, dann achte beim Kauf darauf, dass sie ein „Klapp & Schwenk-Display“ hat. Der Vorteil bei diesen Kameras ist, dass du dich nicht immer in den „Dreck“ legen musst 😉 . TIPP: Perspektiven die unser menschliches Auge nicht gewohnt ist, werden oft als spektakulär empfunden. Ich nutze gerne die Boden-Perspektive. Schaue dir gerne die Bilder an und denke beim nächsten Shooting an diesen Tipp.

 

Gehe runter mit dem Hintern …. 🙂
….dann wirst du mit solchen Fotos belohnt!

 


 

5. Alles ausprobieren

 

Ausprobieren und testen

Völlig unspektakulärer Tipp, dennoch wohl das Wichtigste im bereich Kunst ist das Testen, Üben und Ausprobieren. Zu Zeiten der analogen Fotografie war das Ausprobieren teuer, denn die Fotos mussten von einem Fachmann entwickelt werden. Heute kannst du mit einer digitalen Kamera Fotos schießen bis der Verschluss glüht 🙂 . Wenn dir einige Bilder nicht gefallen, dann löschst du sie einfach und fertig. Ich sollte mich auch mal wieder mehr darauf besinnen, mehr auszuprobieren um so wieder neue Kreativität zu entwickeln.


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